Grenzsteine "Deutsche Länder": vom Fürstentum Waldeck, Landgrafschaft Hessen-Kassel und Landgrafschaft Hessen-Darmstadt der hessischen Exklaven Höringhausen und Itter fotografiert im Urlaub vom 25. Mai bis 9. Juni 2013 in Vöhl-Schmittlotheim (im Kreis Waldeck-Frankenberg in Hessen).

1.) Die hessische "Exklave Höringhausen" im Fürstentum Waldeck: Wappengrenzsteine von 1753 und den Ersatzgrenzsteinen ab 1806
vom Fürstentum Waldeck und Landgrafschaft Hessen-Kassel bzw. später Grossherzogtum Hessen: Grenzsteine vom Stein Nr. 1 bis Nr. 170
2.) Die hessische "Exklave Itter": Letter-Grenzsteine von 1754 bzw. 1836 der Landgrafschaft Hessen-Kassel und Landgrafschaft Hessen-Darmstadt bzw. ab 1806 dem Grossherzogtum Hessen: Grenzsteine vom Dreiherrenstein Talgang (bei Frankenau-Feriendorf) bis zum Lorfebach bei Altenlotheim (Frankenberg) bzw Schmittlotheim (Vöhl):
3.) Die hessische "Exklave Itter": Letter-Grenzsteine von 1669 bzw. 1754 der Landgrafschaft Hessen-Kassel und Landgrafschaft Hessen-Darmstadt: Grenzsteine nördlich von Niederorke entlang der L3084 bis Höhe Hessenkopf
4.) Dreiherrenstein Sachsenberg/Niederorke:
Fürstentum Waldeck - Landgrafschaft Hessen-Kassel und Landgrafschaft Hessen-Darmstadt "Exklave Itter"
5.) Grenzsteinmuseum Vöhl-Herzhausen

Folgende Wappen und Darstellungen auf den Grenzsteinen sind anzutreffen:
a) Füstentum Waldeck: Stern, achtstrahlig - oder FW (Fürstentum Waldeck) - auch nur Buchstabe W
b) Landgrafschaft Hessen-Darmstadt: Wappen hessischer Löwe (leicht aufgerichtet, Blickrichtung links, Doppelschwanz) oder Schriftzug "Hessen-Darmstatt" - auch nur Buchstabe H
Ab 1806 Grossherzogtum Hessen mit Buchstaben GH
c) Landgrafschaft Hessen-Kassel: Schriftzug "Hessen-Cassel" - auch nur Buchstaben KH