MAI 2010 - 3. Urlaub im Spessart (historische Grenzsteine im Spessart)
Im Urlaub vom 13. Mai bis 28. Mai 2010, waren wir wieder in Lohrhaupten, Gemeinde Flörsbachtal, im Hessischen Spessart, direkt an der Grenze zu Bayern. Ich habe einige Lücken geschlossen, die wir in den Urlauben von 2006 und 2007 nicht geschafft hatten.
Wir sind wieder zu den historischen Grenzsteinen im Nord-Spessart gewandert.

Es sind noch sehr viele Wappengrenzsteine und Lettergrenzsteine, zum großen Teil noch aus dem 17. und 18. Jahrhundert, von den Herrschaften Mainz, Hanau, Hessen und Rieneck, erhalten.

Leider sind in den letzten Jahren viele Steine u. a. durch Forstarbeiten (ausländische Unternehmer), den Sturm Kyrill und vor allem durch die Aufräumarbeiten beschädigt, umgefahren oder stark zerstört worden. Viele Grenzsteine liegen tief im Erdreich und werden demnächst verschwunden sein. Auch ist der Grenzsteinklau, besonders in der Nähe der Zufahrtstraßen, dadurch erleichtert und ist keine Seltenheit. Man hat schon einige Grenzsteine in Vorgärten gesichtet.
Die Zuständigen Behörden (Gemeinden, Forstämter, Denkmalämter) scheinen m. E. leider kein großes Interesse an diesem unbequemen Denkmalschutz zu haben. Die meisten Steine bleiben dadurch nur geschützt, dass viele Wege sind nur zu Fuß und meistens nur mit Gummistiefeln erreichbar sind und außerdem in einem äußerst schlechten Zustand durch Forstarbeiten sind.

Es gibt allerdings auch engagierte Personen, z. B. die Heimatforscher Paul Reinert und Udo Weiß vom Kulturverein Flörsbachtal e. V., die bemüht sind, die Grenzsteine zu beschützen, damit die Geschichte Ihrer Heimat der Nachwelt erhalten bleibt.

Übersicht MAI 2010

Alsberg Karte

A) Grenzsteine im Nordspessart - westlich und nördlich von Alsberg (Fortsetzung von 2007)
a) Fürstbistum Fulda (FF) / Cur-Mainz (CM) von 1772 - von Nr. 1 bis Nr. 20
b) Fürstbistum Fulda (FF) / Cur-Mainz (CM) von 1772 - von Nr. 38 bis Nr. 59
c) Fürstbistum Fulda (FF) / Staatsforst Schlüchtern (SS) von 1765 - von Nr. 1 bis Nr. 4
d) Cur-Mainz (nur das Mainzer Rad) von 1812 von Nr. 3 bis Nr. 93 (große Lücken)

B) Grenzsteine im Nordspessart - westlich von Alsberg
a) Grafschaft Hanau (Sparrenwappen) / Cur-Mainz (Mainzer Rad) von 1741 von Nr. 2 bis Nr. 32
dazwischen immer wieder Steine mit Jahreszahl von 1559 (auf beiden Seiten)
Zwei Grenzsteine mit Jahreszahl von 1559 (auf beiden Seiten) Nr. 70 & 71 (Staatsforst Salmünster)
d) Cur-Mainz (nur das Mainzer Rad) von 1812 von Nr. 40 bis Nr. 51

C) Grenzsteine im Nordspessart - von Salmünster nach Bad Orb
Grenzsteine von Salmünster zum Orber Grenzwegund bis zum „Dreiländereck an der Großen Kuppe"
a) Fürstbistum Fulda (FF) / Cur-Mainz (CM) von 1772 - von Nr. 101 bis Nr. 119 (Waldhaus - Schwarzer Graben) und
b) Fürstbistum Fulda (FF) / Cur-Mainz (CM) von 1777 - von Nr. 145 bis Nr. 162 (Haselberg - Orber Grenzweg)
c) Grenzsteine am Orber Grenzweg bis zum "Mark-Berg"

D) Grenzsteine im Nordspessart - Hessischer Spessart - Umgebung von Lohrhaupten
a) Grenzsteine von Flörsbach/Flörsbacher Wald "F" und Bieber "B" von 1799 - ohne laufende Nummer
b) Grenzsteine von Kempfenbrunn/Weideland, zum "Bergfeld" (BF) und Mosborner Wald (W) von 1846
c) Grenzsteine von Kempfenbrunn entlang der Straße "Unteres Tal" mit "H" zum Wellerberg (alte Grenze?)
(letzter Stein Nr. 73 (bz. Nr.44) endet am Stein Nr. 1 vom Bergfeld)
d) Wappensteine von Rieneck (Balkenwappen) und Hanau (Sparrenwappen) von 1660 in und um Lohrhaupten
e) Grenzsteine von Lohrhaupten und dem Wald Haurain (Bilder folgen zu einem späteren Zeitpunkt)

E) Grenzsteine im Nordspessart - Bayerischer Spessart - Umgebung südlich von Lohrhaupten
a) Grenzsteine alter "Birkenhainer" von der Bayerischen Schanz, in Richtung Rieneck.
b) Grenzsteine Rinderbachtal im Frammerbacher Forst
c) Grenzsteine am Schneewittchenweg am Valentinusberg, nähe der Valentinuskapelle, in Lohr am Main
d) Grenzsteinsammlung "Stadtgeschichtliches Museum" in Karlstadt am Main


zu A)
westlich und nördlich von Alsberg (Fortsetzung von 2007)
a) Fürstbistum Fulda (FF) / Cur-Mainz (CM) von 1772 - von Nr. 1 bis Nr. 20
b) Fürstbistum Fulda (FF) / Cur-Mainz (CM) von 1772 - von Nr. 38 bis Nr. 59
c) Fürstbistum Fulda (FF) / Staatsforst Schlüchtern (SS) von 1765 - von Nr. 1 bis Nr. 4
d) Cur-Mainz (nur das Mainzer Rad) von 1812 von Nr. 3 bis Nr. 93 (große Lücken)

a) FF / CM von 1772 - von Nr. 1 bis Nr. 20

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b) FF / CM von 1772 - von Nr. 38 bis Nr. 59

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c) FF/ SS von 1765 - von Nr. 1 bis Nr. 4

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d) Cur-Mainz v. 1812 Nr. 3 bis Nr. 93

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zu B)
westlich von Alsberg
a) Grafschaft Hanau (Sparrenwappen) / Cur-Mainz (Mainzer Rad) von 1741 von Nr. 2 bis Nr. 32
dazwischen immer wieder Steine mit Jahreszahl von 1559 (auf beiden Seiten)
Zwei Grenzsteine mit Jahreszahl von 1559 (auf beiden Seiten) Nr. 70 & 71 (Staatsforst Salmünster)
b) Cur-Mainz (nur das Mainzer Rad) von 1812 von Nr. 40 bis Nr. 51

a) Hanau/Cur-Mainz v. 1741 Nr. 2 bis Nr. 32

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b) Cur-Mainz v. 1812 Nr. 40 bis Nr.51

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zu C)
von Salmünster nach Bad Orb
Grenzsteine von Salmünster zum Orber Grenzwegund bis zum „Dreiländereck an der Großen Kuppe"
a) Fürstbistum Fulda (FF) / Cur-Mainz (CM) von 1772 - von Nr. 101 bis Nr. 119 (Waldhaus - Schwarzer Graben) und
b) Fürstbistum Fulda (FF) / Cur-Mainz (CM) von 1777 - von Nr. 145 bis Nr. 162 (Haselberg - Orber Grenzweg)
c) Grenzsteine am Orber Grenzweg bis zum "Mark-Berg"

a) FF/CM v. 1772 - Nr. 101 bis Nr. 119

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b) FF/CM v. 1775 - Nr. 142 bis Nr. 162

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c) Orber Grenzweg bis zum "Mark-Berg"

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zu D)
Hessischer Spessart - Umgebung von Lohrhaupten
a) Grenzsteine von Flörsbach/Flörsbacher Wald "F" und Bieber "B" von 1799 - ohne laufende Nummer
b) Grenzsteine von Kempfenbrunn/Weideland, zum "Bergfeld" (BF) und Mosborner Wald (W) von 1846
c) Grenzsteine von Kempfenbrunn entlang der Straße "Unteres Tal" mit "H" zum Wellerberg (alte Grenze?)
(letzter Stein Nr. 73 (bz. Nr.44) endet am Stein Nr. 1 vom Bergfeld)
d) Grenzsteine von Lohrhaupten "L" und Pfaffenhausener Gemeindewald; diverse Buchstaben und Jahreszahlen
e) Wappensteine von Rieneck (Balkenwappen) und Hanau (Sparrenwappen) von 1660 in und um Lohrhaupten

a) Grenzsteine von Flörsbach & Bieber (1799)

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b) Kempfenbrunn "Bergfeld" & Mosborner Wald

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c) Kempfenbrunn "Unteres Tal" / Wellerberg

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d) Lohrhaupten/Pfaffenhausener Gemeindewald

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zu e) Wappensteine von Rieneck (Balkenwappen) und Hanau (Sparrenwappen) von 1660 in und um Lohrhaupten
zusätzlicher Buchstabe unter der Wappenhälfte: "S" für Seulbach (früherer Ort, westlich der Lohr, heute Teil von Lohrhaupten)
zusätzlicher Buchstabe unter dem Wappen: "L" für Lohrhaupten
zusätzlicher Buchstabe unter dem Wappen: "F" für Flörsbach
Anmerkung: auf manchen Steinen ist oft nur die Wappenhälfte von Rieneck (Balken) "zerstört"!

Stein Nummer 6
1. breite Seite: 1660 / Wappenhälfte links von Rieneck (Balken) "zerstört" / Wappenhälfte rechts von Hanau (Sparren) mit "S" darunter
2. breite Seite: N. 6 / Wappenhälfte links von Hanau (Sparren) / Wappenhälfte rechts von Rieneck (Balken)

Stein Nummer 8 bzw. Nr. 4
1. breite Seite: 1660 / Wappenhälfte links von Rieneck (Balken) "zerstört" / Wappenhälfte rechts von Hanau (Sparren)
2. breite Seite: N. 4 / Wappenhälfte links von Hanau (Sparren) / Wappenhälfte rechts von Rieneck (Balken) - unter dem Wappen: "L"
3. schmale Seite: (Nummer) 8

Stein Nummer 12 - "Dreimärker"
1. breite Seite: 1660 / Wappenhälfte links Hanau (Sparren) mit "S"darunter / Wappenhälfte rechts von Rieneck (Balken) "zerstört"
2. breite Seite: unter dem Wappen: N. 12 & "L"/ Wappenhälfte links von Rieneck (Balken) / Wappenhälfte rechts von Hanau (Sparren)
3. breite Seite: Wappenhälfte links von Hanau (Sparren) / Wappenhälfte rechts von Rieneck (Balken)

Stein Nummer 3 - "Dreimärker"
1. breite Seite: 1660 / Wappenhälfte links Hanau (Sparren) / Wappenhälfte rechts von Rieneck (Balken) "zerstört"und mit "S"darunter
2. breite Seite: Wappenhälfte links von Hanau (Sparren) / Wappenhälfte rechts von Rieneck (Balken) - unter dem Wappen: "L"
3. schmale Seite: (Nummer) 3 und darüber Wappenhälfte links von Hanau (Sparren) / Wappenhälfte rechts von Rieneck (Balken)

Stein Nummer 4
1. breite Seite: 1650 ? / N. 4 /Wappenhälfte links von Rieneck (Balken) "zerstört" / Wappenhälfte rechts von Hanau (Sparren)
2. breite Seite: N. 4 / Wappenhälfte links von Hanau (Sparren) / Wappenhälfte rechts von Rieneck (Balken)

Stein ohne Nummer
1. breite Seite: 1660 / Wappenhälfte links von Hanau (Sparren) / Wappenhälfte rechts von Rieneck (Balken)- unter dem Wappen: "F"
2. breite Seite: nur Buchstabe "B" für Bieber

e) Wappensteine Rieneck/Hanau Lohrhaupten

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zu E)
Bayerischer Spessart - Umgebung südlich von Lohrhaupten
a) Grenzsteine alter "Birkenhainer" von der Bayerischen Schanz, in Richtung Rieneck.
b) Grenzsteine Rinderbachtal im Frammerbacher Forst
c) Grenzsteine am Schneewittchenweg am Valentinusberg, nähe der Valentinuskapelle, in Lohr am Main
d) Grenzsteinsammlung "Stadtgeschichtliches Museum" in Karlstadt am Main

zu a)
Grenzsteine alter "Birkenhainer" von der Bayerischen Schanz, in Richtung Rieneck. Parallelweg zum neuen "Birkenhainer", der etwas südlicher verläuft.
1. Grenzsteine: Vorderseite: (lfd. N-ummer) "No .."., "CM" (Cur-Mainz) und Jahreszahl "1796" (Nr. 21, 25 & 28) oder "1802" - Rückseite: "NR"
2. Grenzsteine: Vorderseite: "KW" (Krombacher Wald?) - Stirnseite: laufende Nummer
Diese Steine stehen oft neben den o. g. Steinen und sind kleiner.
Die Letter "KW" und "NR" sind auf der gleichen Grenzseite zu sehen.

a) alter Birkenhainer Bayer. Schanz

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b) Rinderbachtal im Frammerbacher Forst

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c) Schneewittchenweg am Valentinusberg

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d) Stadtgeschichtliches Museum in Karlstadt/Main

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September 2006 & September 2007


Flörsbacher Dreimärker

Grenzsteine sind im Spessart seit dem 15. Jahrhundert erhalten. An dieser Stelle, wo sich heute eine Nachbildung befindet, stand bis vor wenigen Jahren ein dreiseitiger Grenzstein mit dem "Mainzer Rad" auf der einen und dem der Grafen von Rieneck, sowie des Hanauer Wappens auf den beiden anderen Seiten.
Es ist zu vermuten, das der Vorgängerstein bereits vor dem Aussterben des Rienecker Grafengeschlechts im Jahre 1559 aufgestellt worden war.

Flörsbach: Dreimärker am Eselsweg gestohlen
Veröffentlicht am: Montag, 01. Oktober 2001 @ 07:31:00 CEST
Quelle: Main-Echo, 26.04.2001


Flörsbachtal-Flörsbach. Ein kulturhistorisches Kleinod, ein geschütztes Kleindenkmal, der ungefähr 1000 Jahre alte »Dreimärker-Grenzstein« am Eselsweg bei Flörsbach, ist in den vergangenen Wochen von Unbekannten gestohlen worden.
Da der mehrere Zentner schwere, stark verwitterte Sandstein am Ende der nördlichen Feldgemarkung in Richtung Villbach-Lettgenbrunn fest einbetoniert war, muss er mit schwerem Gerät aus dem Boden gerissen worden sein. Der dreiseitig behauene Grenzstein, der etwa 70 Zentimeter aus dem Boden ragte, trägt auf der einen Seite das Mainzer Rad und auf den beiden anderen Wappen der Grafschaften Hanau und Rieneck. - Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizeistation Bad Orb, 06052/91480.

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Flörsbacher Dreimärker Original und Nachbildung

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"Jägerhochsitz" nordöstlich vom "Dreimärker"

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"Siegeseiche" auf dem Weg zum "Dreimärker"

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"Am Wellplättchen" unterhalb vom "Dreimärker"

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"Wappenstein vor der Bayerischen Schanz"
Dieser historische Wappenstein steht rechts vor dem Eingang in die Gaststätte der "Bayerischen Schanz", einem ehemaligen alten Zollhaus von Bayern.

Die Vorderseite von Mainz mit dem "Mainzer Rad" -
Rückseite nicht mehr zu erkennen - wahrscheinlich Unionswappen Rieneck/Hanau

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Wappenstein vor der "Bayerischen Schanz"

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"Wappenstein in Lohrhaupten"

Dieser historische Wappenstein mit Unionswappen von Rieneck und Hanau, steht in einer Grünanlage Mitten im Ortszentrum von Lohrhaupten, in der hessischen Gemeinde Flörsbachtal, an der Grenze zu Bayern.

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Wappenstein in Lohrhaupten Gem. Flörsbachtal

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Historische Karte von Nord-Hessen 1789

Historische Karte von Nord-Hessen 1789

Wapensteine Hess. Löwe & Mainzer Rad


Wappensteine als Landesgrenzsteine Großherzogtum Frankfurt - Großherzogtum Hessen von 1810
Hessischer Löwe im Schilde und Mainzer Rad im Schilde

Auf dem Wanderweg "Birkenhainer" östlich vom "Franzosenkopf" beginnt direkt am bayrisch-hessischen Grenzstein Nr. 437 (Weißer Stein) eine kleine Grenzsteinreihe mit dem Grenzstein Nr. 1 - die südlich, hangabwärts, mit dem Grenzstein Nr. 17 an einer Forstwirtschaftsstraße endet (Hoher Berg).

1. Breitseite : mit dem hessischen Löwen im Wappenschild
und links G und rechts H vom Wappenschild das sind die Initialien GH = Großherzogtum Hessen

2. Breitseite : mit dem Mainzer Rad im Wappenschild
- oberhalb vom Wappenschild: alte Nr. 283 (neue Stein Nr. 1) bis alte Nr. 267 (neue Stein Nr. 17)
- links vom Wappenschild: GF =Großherzogtum Frankfurt
- rechts vom Wappenschild: FP - Fürst Primas (Als Primas wird der erste Bischof des Reiches bezeichnet)
- unter dem Wappenschild: VS (bis Stein Nr. 13) bzw. H ab Stein Nr. 14 (nach dem u. g. Letterstein - Dreiländereck?)

1. Schmalseite: Grenzstein-Nummer 1 bis 17 und die Jahreszahl 1810

2. Schmalseite: alte Nr. 181 (Stein Nr. 1) bis alte Nr. 165 (Stein Nr. 17)

Zwischen den Grenzsteinen 13 und Nr. 14 steht ein älterer Letterstein mit den Initialien H darunter MO und auf der andern Seite SB darunter 1723

Wappensteine Hessischer Löwe und Mainzer Rad

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Grenzsteine Wiesener Kultur-Rundweg


Grenzsteine des Wiesener Kultur-Rundweges

Der historische Rundweg, der früher zu den Glashütten führte, die sich an den Bachläufen befanden, beginnt am Parkplatz Aubach, im Süden von dem bayrischen Ort Wiesen.
Der historische Glashüttenweg (auf der Westseite des Aubachtales) ist zwar schon zum Teil mit Bäumen zugewachsen, da er nicht mehr benutzt und gepflegt wird, weist aber noch zum großen Teil die alten Stützwände auf, die hangaufwärts errichtet wurden.
Die Grenzsteine befinden sich zum größten Teil oberhalb der Stützwand nahe des Weges.

Es handelt sich hauptsächlich um einseitige Wappensteine, mit dem „Mainzer Rad“ auf der Vorderseite und dem Buchstaben „W" (für Wiesen).
Der Rundweg biegt später westwärts in das Birklergrund ab, in Richtung Heinrichsthal. Hier kommen auch einige alte Lettersteine hinzu. Sie haben auf der Vorderseite die Abkürzungen "KB" (Königreich Bayern ?) und auf der Rückseite das "H" (Heinrichsthal), sowie manchmal auch eine Jahreszahl, z. B. 1784.
Alle Grenzsteine haben eine fortlaufende Nummerierung.
Leider hat die Forstverwaltung die Köpfe der Grenzsteine zum besseren Erkennen und zu Ihrem Schutz bei Forstarbeiten, mit einem sehr dicken weißen Anstrich versehen. Dadurch sind die Wappen, Buchstaben und Jahreszahlen oft kaum noch zu erkennen. Dafür sind aber noch viele Steine zum großen Teil noch erhalten. Nur am Hauptweg nach Heinrichsthal fehlen leider einige Steine.

Die Wanderung fand mit ortskundiger Unterstützung von Frau Ilse Friess aus Wiesen statt, da ich die Grenzsteine ohne die Führung nicht gefunden hätte.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank dafür.

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Grenzsteine im Nordspessart - nördlich von Alsberg


Grenzsteine im Nordspessart
- nördlich von Alsberg (heute Stadtteil von Salmünster)

Die Karte zeigt, dass Alsberg früher als Exklave vom Fürstbistum Fulda ringsum von der Grafschaft Hanau umgeben war.
Auf einem schmalen Grenzstreifen südlich vom Schönbornkopf bis zum heutigen Golfplatz gibt es zwei versteinte Grenzlinien.

Entlang der östlichen Seite des Grenzstreifens stehen noch einige kleine Grenzsteine mit dem Mainzer Rad (Kur Mainz) und der Stein-Nummer

Auf der westlichen Grenzlinie stehen in kurzen Abständen massive große Grenzsteine. Sie haben auf der östlichen Seite die Buchstaben FF (Fürstbistum Fulda) die laufende Nummer und die Jahreszahl 1772. Auf der westlichen Seite sind die Buchstaben CM (Kur Mainz) die laufende Nummer und die Jahreszahl 1772.

Alsberg Karte

Grenzsteine Alsberg - Mainzer Rad

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Grenzsteine im Nordspessart - nördlich von Alsberg

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Bad Orber Grenzstein-Rundwanderweg


Bad Orb: Grenzstein-Rundwanderweg und „Dreiländereck an der Großen Kuppe"

Grenzsteinweg Bad Orb

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Bad Orb: Grenzstein-Rundwanderweg

Bad Orb: "Dreiländereck" Grenzstein


Bad Orb: Grenzstein-Rundwanderweg

"Dreiländereck" Grenzstein

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Dreiländereck Grenzstein

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Bad Orb: Grenzstein-Rundwanderweg Nr. 1


1. Schmale Seite: Nummer des Steines
Stein Nr. 1, Stein Nr. 2, Stein Nr. 3, Stein Nr. 4 - fehlt, Stein Nr. 5 - fehlt, Stein Nr. 6 - fehlt und Stein Nr. 7

2. Breite Seite: "O" Orb - von Kur Mainz

3. Breite Seite: "Z" von Forstmeister Aufenau

Bad Orb: Grenzstein-Rundwanderweg Nr. 1

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Bad Orb: Grenzstein-Rundwanderweg Nr. 2


1. Breite Seite: "FF" Fürstbistum Fulda und Jahreszahl 1775
2. Breite Seite: "CM" Kurfürstentum Mainz und Jahreszahl 1775

Bad Orb: Grenzstein-Rundwanderweg Nr. 2

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Bad Orb: Grenzstein-Rundwanderweg Nr. 3


1. Breite Seite: "FF" Fürstlicher Fuldischer Wald und und Laufende Nummer des Steine
2. Breite Seite: "SS" Stadtwald Salmünster

Grenzstein-Rundwanderweg Nr. 3

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Bad Orb: Grenzstein-Rundwanderweg Nr. 4


Stein Nr. 19
1. Breite Seite: "KB" Königreich Bayern und Nr. 19
2. Breite Seite: "KH" Kurfürstentum Hessen und Nr. 19

Stein Nr. 20
1. Breite Seite: "A" Aufenau
2. Breite Seite: "S" Salmünster

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Grenzsteine Neuhof (Rengersbrunn)

Grenzsteine Neuhof (Rengersbrunn)

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Gütersteine auf dem "Kalbenstein" im Naturschutzgebiet Grainberg (oberhalb des Weinberges) von Karlstadt am Main

"Kalbenstein" Naturschutzgebiet Grainberg

"Kalbenstein" im Naturschutzgebiet Grainberg

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Alter Meilenstein auf der Straße von Lohrhaupten nach Pfaffenhausen

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Meilenstein an der Straße Lohrhaupten-Pfaffenhausen

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