Grenzsteine Marsberg-Westheim (Kur-Köln) und Diemelstadt-Hesperinghausen (Waldeck)
Es fehlen folgende Grenzsteine laut Herrn Kupitz bzw. die inzwischen verschwunden sind (von Huckstein bis Autobahnbrücke):
Nr. 2A, 10, 12, 12C, 12D, (13A im Wasser) 14, 15 16, 17 & 17A-B-C-D
Ich habe bei Nr. 13 aufgehört zu suchen, da Nr. 18 und Nr. 19 zu abseits der Strecke liegen.
Grenzsteine Westheim-Hesperinghausen
Grenzsteine Westheim-Hesperinghausen
Preussen-Waldeck (Bilder 2010 fotografiert)
Grenzsteine Marsberg-Niedermarsberg (Kurköln) und Diemelstadt-Hesperinghausen (Waldeck)
Es fehlen folgende Grenzsteine laut Herrn Kupitz bzw. die inzwischen verschwunden sind (von Huckstein-Hennegrund/Kenkerland):
Nr.: 7, 7A-B-C-D-E-G, (15A im Feld?), 16
Grenzsteine Niedermarsberg-Hesperinghausen
Grenzsteine Marsberg-Erlinghausen (Kurköln) und Diemelstadt-Neudorf (Waldeck) & Diemelstadt-Kohlgrund (Waldeck)
Es fehlen folgende Grenzsteine laut Herrn Kupitz bzw. die inzwischen verschwunden sind (von Huckstein-Hennegrund/Kenkerland):
Nr.: 17, 18, 20, 21, 31
Diese Steine habe ich nicht aufgesuchen können, da es jahreszeitlich nicht möglich war: Nr. 27 bis Nr. 30 und Nr. 40 bis Nr. 42
Im Urlaub September 2010 habe ich noch folgende Grenzsteine fotografiert: Nr. 39 bis Nr. 42
Nr. 39 bis Nr. 42 im Sept. 2010 fotografiert
Grenzsteine Marsberg-Udorf (Kurköln) und Bad Arolsen-Kohlgrund (Waldeck) / Bad Arolsen-Massenhausen (Waldeck)
Es fehlen folgende Grenzsteine laut Herrn Kupitz bzw. die inzwischen verschwunden sind (von Hennegrund / Lupen-Webbel):
Nr.: 5, 7, 12, 19, 21, 22, 23, 27, 27D&G, 28, 28A, B, E, F, & G, 29E, 30, 30E, F, 31, 34, 34A-E, 35, 35 A-D, 36, 36A, 49D, 49H, 49M-Q, 49P, 49X, 49 Z, 49AA-EE, 50A, 54
Viele fehlende Steine wurden inzwischen durch moderne Katster-Landessteine (ohne Bez.) ersetzt.
Inzwischen fehlen aber weit mehr Grenzsteine.
Folgende Steine habe ich nicht aufgesuchen können, da es jahreszeitlich nicht möglich war:
von Nr. 1 bis Nr. 7 - sowie von Nr. 10 bis Nr. 12 - sowie von Nr. 10 bis Nr. 12 - sowie von Nr. 19 bis Nr. 48II - sowie von Nr. 53 bis Nr. 56.
Grenzsteine Marsberg-Canstein (Kurköln) und Bad Arolsen-Massenhausen (Waldeck) bzw. Diemelsee-Vaesbeck (Waldeck)
Grenzsteine Marsberg-Borntosten (Kurköln) und Diemelsee-Heddinghausen, Diemelsee-Adorf bzw. Diemelsee-Vaesbeck (Waldeck)
Grenzsteine Marsberg-Padberg/Marsberg-Helminghausen (Kurköln) und Diemelsee-Rhenegge/Diemelsee-Heringhausen (Waldeck)
Folgende Steine habe ich nur aufgesucht: von Nr. 14a bis Nr. 23A
Diese Steine habe ich nicht aufgesuchen können, da es unzugängliches Waldgelände war: von Nr. 1 bis Nr. 14 - sowie von Nr. 24 bis Nr. 28B.
Grenzsteine Marsberg-Helminghausen (Kurköln) und Diemelsee-Heringhausen (Waldeck)
Folgende Steine habe ich nur aufgesucht: Nr. 30 und von Nr. 33½ bis Nr. 34B bzw. bis Nr. 1 /Dreiländerstein (Marsberg/Olpe/Waldeck)
Nr. 31, 32 und Nr. 32A waren nicht mehr vorhanden. Für Nr. 30 A gab es nur noch einen Messpunkt (Plastik).
Für Nr. 31 eine gelbe Farbmarkierung auf der Strassemitte, der Landesgrenze.
Stein Nr. 33 habe ich nicht aufgesuchen können, da es mir auf Grund von Kyrillschäden nicht möglich war.
Grenzsteine Brilon-Messinghausen (Kurköln) und Diemelsee-Heringhausen (Waldeck)
Folgende Steine habe ich nur aufgesucht: Nr. 1 / Dreiländerstein (Marsberg/Brilon/Waldeck) bis zum Grenzknick Nr. 6.
Danach unzugängliches Waldgelände.
Grenzsteine Brilon-Bontkirchen (Kurköln) und Willingen/Upland-Schwalefeld (Waldeck)
Folgende Steine habe ich nur aufgesucht:
1. Oberhalb vom Fluß Itter (dazwischen unzugängliches Waldgelände) ab Nr. 16, Nr. 16 A und Nr. 17 - bis zum Stein Nr. 1 - am Briloner Kammweg
2. Ab Stein Nr. 1 - entlang dem Briloner Kammweg - über die Berge Rothekopf, Dreiskopf und Hoher Eimberg bis Stein Nr. 17.
Der Briloner Kammweg biegt nun nach Süd-Ost ins Tal ab und verlässt hier die Grenzlinie.
Ab Stein Nr. 17 bis zur B251 unzugängliches Waldgelände.
Grenzsteine Brilon-Wald (Kurköln) und Willingen-Upland (Waldeck)
Folgende Grenzlinien habe ich aufgesucht:
1. vom Richtplatz in Richtung Nordost ab Nr. 2NA in Richtung Hoppenkopf bis Nr. 21 (danach unzugänglicher Walgweg)
2. Grenzlinie auf dem "Uplandsteig" vom "Richtplatz" in Richtung Südwest ab Stein Nr. 24 bis zum Grenzknick Nr. 1- kurz vor dem Langenberg.
3. Die Grenze bzw. der "Uplandsteig" biegen vor dem Langenberg, ab Nr. 1 nach Südost ab.
Der "Uplandsteig" verlässt die Grenzlinie bei Nr. 2LB danach nur unzugängliches Waldgelände.
Exklave Höringhausen - Grenze und Grenzsteine von 1753
Höringhausen ist der drittgrößte von insgesamt zehn Stadtteilen der Stadt Waldeck im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen.
Den Namen soll der Ort, so ist einer alten Dorfchronik zu entnehmen, durch den Hof des „Sachsen Horo“ erhalten haben. Dies lässt sich, auch wie die damit verbundene erste Erwähnung um 1042, urkundlich allerdings bisher nicht belegen, aber an der Westseite des Dorfes lässt die Flurbezeichnung das „alte Haus“ auf eine mögliche Wohnstätte schließen. (Entsprechende Nachforschungen sind noch nicht abgeschlossen)
Im frühzeitlichen, später von den Franken eroberten sächsischen Ittergau gelegen, verblieb Höringhausen, mitten in der entstehenden Grafschaft Waldeck, bei der alten Herrschaft Itter. Höringhausen war Jahrhunderte lang eine Enklave in der Grafschaft und dem späteren (ab 1712) Fürstentum Waldeck und hat deshalb eine sehr interessante Geschichte.
1326 verpfändeten die Edelherren zu Itter Vogtei, Gericht und Kirchenpatronat Höringhausen an die Waldecker Grafen. Höringhausen war in dieser Zeit ein größerer Ort mit Sitz eines Gerichts und einer Vogtei, zu dem die Orte Wammeringhausen, Rissinghausen und Herzhausen gehörten. Die in der Gemarkung des Dorfes gelegenen und im Mittelalter verlassenen Siedlungen Wammerinqhausen, Rissinghausen, Eltrichhausen, Brüninghausen, Neudorf, Altenhagen, Rudolfshagen, Rickersbruch und Schiebenscheid gehörten ebenfalls zum Ort. Urkunden und die überlieferten Flurnamen belegen dies.
Die Waldecker Grafen verpfändeten 1362 Höringhausen an die Familie Wolff von Gudenberg, die nach dem Erlöschen des Geschlechtes der Edelherren von Itter (1. Linie), als Vasallen der Landgrafen von Hessen, mit der Herrschaft Itter belehnt wurden.
Nachdem die Herren Wolff von Gudenberg im 16. Jahrhundert ihre Pfandherrschaft über die Herrschaft Itter auf Druck der Grafen von Waldeck und der Landgrafen von Hessen endgültig aufgeben mussten, zogen sich auf ihre Güter in Höringhausen zurück. 1568 gab ihnen Landgraf Wilhelm V. das halbe Dorf Höringhausen als Mannlehen und erlaubte ihnen, den itterschen Löwen ihrem Wappen zuzufügen. Später besaßen sie das ganze Dorf Höringhausen. Noch heute wird gerne die Geschichte erzählt: „Das der Fürst zu Waldeck Höringhausen bei einem Kartenspiel verloren haben soll“ -
Es ist nur eine Geschichte(!).
Grenze und Grenzsteine von 1753
Wiederholte Grenzstreitigkeiten zwischen dem Fürstentum Waldeck und den Landgrafen von Hessen-Darmstadt führten 1753 dazu, um die Gemarkung Grenzsteine zu setzen und somit die Landesgrenze zu markieren. Entlang der etwa 28 km langen Grenze wurden 170 dieser Grenzsteine gesetzt. Sie sind zum größten Teil noch heute vorhanden und stehen unter Denkmalschutz.
Höringhausen - Grenzsteine von 1753
Neugierig durch den Artikel in "Wikipedia, der freien Enzyklopädie" haben wir Höringhausen aufgesucht.
Wir haben nur an der Westgrenze und an der Südgrenze nach den Grenzsteinen gesucht. Einige wenige Steine haben wir im Bild festgehalten.