Internationale Grenzwanderung in Belgien am 16.07.2016
fehlende Grenzsteine noch aufgesucht mit Eberhard (D), Jos (B), Harry (NL), Peter (B) und Rob (NL):
Grenzsteine der ehemaligen Grenze von 1920 bis 1956 von Belgien und Deutschland
im Wald von Elsenborn in Belgien von Nr. 617 bis Nr. 621
ehemalige Grenze von 1920 bis 1956
Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen. |
Internationale Grenzwanderung am 02.04.2016 im Wald von Elsenborn (Hohes Venn) in Belgien und Deutschland mit Eberhard (D), Jos (B), Harry (NL), Peter (B) und Rob (NL)
Alte Grenzsteine der ehemaligen Grenze von 1920 bis 1956 von Belgien und Deutschland entlang der alten Grenze in Belgien.
Durch den Grenzvertrag vom 24. September 1956 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Belgien wurde 1956 die Grenze nach Norden verschoben.
Im Grenzvertrag vom 24. September 1956 heißt es u. a.: Die Bundesrepublik Deutschland tritt folgende von Belgien verwaltete Gebietsteile an Belgien ab:
2. das Waldstück zwischen den Grenzsteinen 624 und 572 sowie den vorläufigen Grenzsteinen 572/1 und 572/32 (Wald von Wahlerscheid)
Es stehen noch wenige alte Original-Grenzsteine von der ehemaligen Grenze von 1920 bis 1956. Hauptsächlich stehen aber an der gleichen Stelle einfache quadratische Ersatzsteine aus Beton mit einem stahlverstärktem Messpunktloch auf der Kopfseite.
Vom Grenzstein Nr. 525 bis Nr. 586 stehen entlang der alten Grenze auch einige historische Grenzsteine vom dem Herzogtum Jülich und Luxemburg von 1791. Ab Nr. 586 verläuft die historische Grenze vom dem Herzogtum Jülich und Luxemburg dann weiter südlich durch das Sperrgebiet von Elsenborn und trifft erst bei Nr. 636 wieder auf die neue Grenze von 1956.
ehemalige Grenze von 1920 bis 1956
Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen. |
ehemalige Grenze von 1920 bis 1956
Bilder von Peter Dirven
ehemalige Grenze von 1920 bis 1956
Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen. |
Internationale Grenzwanderung am 02.05.2015 im Wald von Elsenborn (Hohes Venn) in Belgien und Deutschland
mit Eberhard (D), Jos (B), Harry (NL), Peter (B) und Rob (NL)
a) Historische Grenzsteine vom dem Herzogtum Jülich und Luxemburg von 1791 (östliche Linie) entlang der alten Grenze in Belgien
b) Historische Grenzsteine vom dem Herzogtum Jülich und Luxemburg von 1791(westliche Linie) am Lager Truschenbaum/Belgien
c) Historische Grenzsteine Montoyer Land (Herzogtum Jülich) & der Grafschaft Schleyden von 1733 entlang der alten Grenze in Deutschland
d) Alte Grenzsteine der ehemaligen Grenze von 1920 bis 1956 von Belgien und Deutschland entlang der alten Grenze in Belgien
e) Historischer Dreikantstein Nr. 24 von der Abtei von Stavelot-Malmedy, dem Herzogtum Luxemburg und dem Herzogtum Limburg
auf der Straße zwischen Baraque Michel und Mont Rigi, in der Nähe von Botrange Baraque-Michel (höchster Punkt Belgiens)
zu a) Historische Grenzsteine vom dem Herzogtum Jülich und Luxemburg von 1791 (östliche Linie)
Die Grenzsteine stehen entlang der alten Grenze am Rand des noch sichtbaren Grenzgrabens in Belgien, nähe des gesperrten Gebietes des belgischen Truppenübungsplatzes Elsenborn.
Diese breiten Kalkgrenzsteine mit abgerundetem Haupt wurden 1791 entlang der Grenze zwischen den Herzogtümern Jülich und Luxemburg aufgestellt. An den beiden abgeflachten Seiten befinden sich jeweils ein „L“ und ein „J“, welche die Richtung des entsprechenden Gebietes angeben. Unter anderen längs der Straße von Rocherath nach Norden hin sichtbar. Seitlich die laufende Nummer des Grenzsteines. 70 cm hoch, 30 cm breit, 25 cm tief, mehr oder wenig gleichmäßig. Die Grenzsteine liegen auf dem Gebiet der heutigen Gemeinden von Büllingen und Bütgenbach (bzw. teilweise auf deren Grenze). Grenzsteine als geschütztes Denkmal seit dem 22.10.1973
Jülich / Luxemburg (östliche Linie)
Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen. |
zu b) Historische Grenzsteine vom dem Herzogtum Jülich & Luxemburg von 1791 (westliche Linie)
Die Grenzsteine sind auf einer Wiese am Lager Truschenbaum (Belgien) aufgestellt. Sie standen im gesperrten Gebiet des belgischen Truppenübungsplatzes Elsenborn.
Diese breiten Kalkgrenzsteine mit abgerundetem Haupt wurden 1791 entlang der Grenze zwischen den Herzogtümern Jülich und Luxemburg aufgestellt. An den beiden abgeflachten Seiten befinden sich jeweils ein „L“ und ein „J“, welche die Richtung des entsprechenden Gebietes angeben. Unter anderen längs der Straße von Rocherath nach Norden hin sichtbar. Seitlich die laufende Nummer des Grenzsteines. 70 cm hoch, 30 cm breit, 25 cm tief, mehr oder wenig gleichmäßig. Die Grenzsteine liegen auf dem Gebiet der heutigen Gemeinden von Büllingen und Bütgenbach (bzw. teilweise auf deren Grenze). Grenzsteine als geschütztes Denkmal seit dem 22.10.1973
Jülich / Luxemburg (westliche Linie)
Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen. |
zu c) Historische Grenzsteine Montoyer Land (Herzogtum Jülich) & der Grafschaft Schleyden von 1733 entlang der alten Grenze in Deutschland
Montjoie (bis 1918) am 9. August 1918 Änderung des Namens durch kaiserlichen Erlass in Monschau
Steinseite für Montoy: MONTOY (nur auf den Hauptsteinen) oder M (nur auf den Zwischensteinen)
Steinseite für Schleyden bzw Schleiden: SCHLEI - DEN - 1733 (nur auf den Hauptsteinen) keine Beschriftung auf den Zwischensteinen
Montoyer Land / Grafschaft Schleyden
Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen. |
zu d) Alte Grenzsteine der ehemaligen Grenze von 1920 bis 1956 von Belgien und Deutschland entlang der alten Grenze in Belgien.
Durch den Grenzvertrag zwischen Belgien und Deutschland wurde 1956 die Grenze nach Norden verschoben.
Es stehen noch alte Original-Grenzsteine von der ehemaligen Grenze von 1920 bis 1956, sowie an der gleichen Stelle einfache Ersatzsteine mit einem Messpunktloch auf der Kopfseite.
ehemalige Grenze von 1920 bis 1956
Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen. |
zu e) Historischer Dreikantstein Nr. 24 von der Doppel-Abtei von Stavelot-Malmedy, dem Herzogtum Luxemburg und dem Herzogtum Limburg.
Auf der Straße zwischen Baraque Michel und Mont Rigi steht in der Nähe vom Belgiens höchsten Punkt Botrange, an der alten Straße von der Maria-Theresia, ein dreiseitiger Grenzstein. Das Borne des Trois Cornes, wie im Volksmund genannt, trägt die Initialen: Stavelot, Lux und Limb. Er bezieht sich auf die Doppel-Abtei von Stavelot-Malmedy, dem Herzogtum Luxemburg und dem Herzogtum Limburg. Dieser Punkt war der südlichste des Herzogtums Limburg. Durch die Intervention der österreichischen Herrscher, war die alte Grenze von Limburg, zwischen der Quelle der Hille auf den Berg Baraque Michel, ein Dreiecksverlängerungsstück. Diese Grenze bestand etwa vierzig Jahre, von 1755 bis 1795.
Dreikantstein Nr. 24
Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen. |