Eimelrod ist ein Ortsteil von Willingen im Upland, im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg
Eimelrod war, zusammen mit den benachbarten Deisfeld und Hemmighausen, eine Exklave der Herrschaft Itter im Bereich der Grafschaft bzw. des Fürstentums Waldeck. Nach dem Aussterben der Herren von Itter kam der Ort mit der gesamten Herrschaft Itter in den Besitz der Landgrafschaft Hessen, im Dreißigjährigen Krieg an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und 1866 als Teil des Kreises Vöhl an Preußen. Als Waldeck 1929 unter preußische Verwaltung kam, endete die Eigenschaft als Exklave.
Am 31. Dezember 1971 wurde Eimelrod mit vier weiteren Orten zur neuen Gemeinde Upland zusammengeschlossen. Diese fusionierte am 1. Januar 1974 mit Willingen zur Gemeinde Willingen (Upland).
Die historischen Grenzen des Kirchspiels Eimelrod verlaufen auf den heutigen Gemarkungsgrenzen der Kirchspieldörfer Eimelrod, Deisfeld und Hemmighausen zu den waldeckischen Orten Schweinsbühl, Neerdar, Welleringhausen, Usseln, Rattlar, Ottlar, Giebringhausen und Sudeck.

Fotografiert habe ich folgende Grenzabschnitte:
Grenzabschnitt Deisfeld-Schweinsbühl: von Nr. 53 bis Nr. 60 und von Nr. 1 bis Nr. 2
Grenzabschnitt Eimelrod-Neerdar: von Nr. 7 bis Nr. 11F
(Grenzabschnitt: Eimelrod-Welleringhausen Nr. 12 nicht gefunden)
Grenzabschnitt Eimelrod-Usseln und Hemmighausen-Usseln: von Nr. 13 bis Nr. 38
Grenzabschnitt Hemminghausen-Rattlar und Hemminghausen-Ottlar: von Nr. 38 bis Nr. 44 A
(Grenzabschnitte: Hemminghausen-Ottlar: nach Nr. 44 A Deisfeld mit Giebringhausen
bis Nr. 53 , bzw. Sudeck und Deisfeld-Schweinsbühl: ab Nr. 3 bis Nr. 7 nicht aufgesucht)

Grenzabschnitt Deisfeld-Schweinsbühl

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Grenzabschnitt Eimelrod-Neerdar

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Grenzabschnitt Eimelrod-Usseln

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Grenzabschnitt Hemminghausen-Rattlar&Ottlar

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