Grenzsteine Hannover - Preußen 1837- vom Stemweder Berg von Nr. (256) 257 bis Nr. 301 -
Wanderung am 17.05.2011 unter der Führung von Tanya van der Wacht aus Stemwede.
1.) Die Königreiche Hannover und Preußen regelten ihre Grenze beiderseits der Weser in einem Staatsvertrag (preußisch-hannoverscher Staatsvertrag vom 25. November 1837).
2.) Grenzsteinlinie Hannover-Preußen 1837 von Wiedensahl bis Bad Laer - Geschrieben von: Jörg Feldmann
zum Link: http://www.geschichtsspuren.de/artikel/59-zivil/177-grenzsteinlinie-hannover-preussen.html
3.) Schwedensteine: wir hatten 4 Schwedensteine am Stemweder Berg gefunden. Laut Tanya gibt es noch weitere 7 Schwedensteine
Sie zeigen das Wappen des Bistums Minden, die gekreuzten Schlüssel sowie das Lüneburger Wappen, der paradierende Löwe mit Herz.
Im Volksmund wird dieser Grenzstein mit Schwedenstein bezeichnet
Im sog. Nienburger Vertrag vom 7. 8. 1629 wurde zwischen dem Bistum Minden und dem Hause Lüneburg im Gebiet des Stemweder Berges ein Grenzverlauf festgelegt, der noch heute in der Kreis- bzw. Landesgrenze seine Gültigkeit hat; als das Geschlecht der Grafen von Diepholz im Jahre 1588 ausstarb, fiel das niedersächsische Grenzgebiet an Lüneburg.
Später, im 19 Jahrhundert, Grenzverlauf zwischen den Königreichen Hannover und Preußen, mit Buchstabengrenzsteinen, "H" für Königreich Hannover und "P" für Königreich Preußen.
Grenzsteine Stemweder Berg Nr. (256) 257 - Nr.301
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