Urlaub vom 05.09.2015 bis 19.09.2015 in Altenbeken/ Eggegebirge (Kreis Paderborn)
Historische Grenzsteine entlang der ehemaligen Grenzen vom Fürstenum Lippe und dem Fürstbistum Paderborn bzw. dem späteren Königreich Preussen.
Siehe auch meine früheren aufgesuchten Grenzabschnitte der Grenzsteine im Raum Schloß Holte-Stukenbrock - Lippe, Ravensberg, Rietberg und Paderborn (bzw. später Preussen)
Ziel waren eigentlich die Grenzsteine der Lippischen Exklave Grevenhagen und dem Fürstbistum Paderborn bzw. dem späteren Königreich Preussen, an Hand der Karten mit den Historischen Grenzsteinen herausgegeben vom OWL (Bezirksregierung Detmold).
Auf Grund der Unwegsamkeit im Gelände und fehlen der meisten Grenzsteine habe ich auch die Grenzsteine gemäß dem nachfolgendem 2. Teil aufgesucht.
1. Teil: Grenzsteine der Lippischen Exklave Grevenhagen und dem Fürstbistum Paderborn bzw. dem späteren Königreich Preussen.
Nur ein kurzer Grenzabschnitt entlang dem Eggeweg vom Bedastein (Kempen) Nr. 1/157 bis zum Schwarzen Kreuz Nr. 16 und etwas weiter bis Nr. 20 (Grevenhagen)
Sowie Nördlich der Bahnstrecke von Himmighausen, entlang der Straße. von Nr. III, . Nr. 79, Nr. 77, Nr. 76, Nr. 75, sowie die Nr. 132 mit Nr. 131 (nur eine Zahl auf dem Stein).
Link: http://www.eberhard-gutberlett.de/grenzsteine-deutsche-laender-ii/grenzsteine-lippe-paderborn-egge-gebirge/exklave-grevenhagen/index.html
2. Teil: Grenzsteine entlang der ehemaligen Grenzen vom Fürstenum Lippe und dem Fürstbistum Paderborn bzw. dem späteren Königreich Preussen.
a) Grenzabschnitt von der B1 (Sennelager) bei Schlangen und Bad Lippspringe Nr. 34 und bis Velmerstot / Tiefer Graben Nr. 65
Link: http://www.eberhard-gutberlett.de/grenzsteine-deutsche-laender-ii/grenzsteine-lippe-paderborn-egge-gebirge/a-schlangen-velmerstot/index.html
b) Grenzabschnitt von Leopoldstal (Furt) Nr. 66 und bis Bellenberg Nr. 86 (88)
Link: http://www.eberhard-gutberlett.de/grenzsteine-deutsche-laender-ii/grenzsteine-lippe-paderborn-egge-gebirge/b-leopoldstal-bellenberg/index.html
Wappen der Länder:
1.) Lippe: Lippische Rose
Lippe ist heute ein Landesteil von Nordrhein-Westfalen und war bis 1947 ein selbständiges deutsches Land (bis 1918 Fürstentum, ab 1918 Freistaat). Lippe war ab 1871 Teil des Deutschen Kaiserreichs, nach 1919 Teil der Weimarer Republik. Das Gebiet des ehemaligen Landes Lippe entspricht weitgehend dem heutigen Kreis Lippe. Landeshauptstadt war die heutige Kreisstadt Detmold.
Das Fürstbistum Paderborn, synonym mit Hochstift oder zeitgenössisch als Stift, war ein Ständestaat und geistliches Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im östlichen Westfalen, das sich im Hochmittelalter herausgebildet hat und bis zur Neuzeit 1802/03 bestand. Ab 1803 zu Preußen gehörig. Es war der weltliche Herrschaftsbereich der Fürstbischöfe von Paderborn.
Das Fürstbistum Paderborn umfasste in etwa das Gebiet der heutigen westfälischen Kreise Paderborn und Höxter mit Ausnahme des Bereiches um die Stadt Höxter, der das Territorium der Fürstabtei Corvey (ab 1779 Fürstbistum) bildete. Essentho, Meerhof, Oesdorf und Westheim des früheren Amtes Wünnenberg im ehemaligen Kreis Büren sind heute Teil der Stadt Marsberg im Hochsauerlandkreis. Das Amt Lügde (heute Kreis Lippe) war spätestens ab 1618 integraler Bestandteil des Hochstifts. Eine gemeinsame paderbornisch-lippische Verwaltung existierte seit dem 14. Jahrhundert für die Samtämter Oldenburg-Stoppelberg und Schwalenberg. Grevenhagen bildete eine lippische Exklave im Stift. Der Kernbereich des ehemaligen Fürstbistums liegt beiderseits des Eggegebirges zwischen Senne und Warburger Börde, zwischen Weser und Sauerland, gegliedert in den durch die Egge getrennten östlichen Oberwaldischen und den westlichen Unterwaldischen Distrikt.
2.) Paderborn: Paderborner Kreuz
3.) Preussen: Preussenadler
Das Fürstbistum Paderborn, synonym mit Hochstift oder zeitgenössisch als Stift, war ein Ständestaat und geistliches Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im östlichen Westfalen, das sich im Hochmittelalter herausgebildet hat und bis zur Neuzeit 1802/03 bestand. Ab 1803 zu Preußen gehörig. Es war der weltliche Herrschaftsbereich der Fürstbischöfe von Paderborn.
Das Fürstbistum Paderborn umfasste in etwa das Gebiet der heutigen westfälischen Kreise Paderborn und Höxter mit Ausnahme des Bereiches um die Stadt Höxter, der das Territorium der Fürstabtei Corvey (ab 1779 Fürstbistum) bildete. Essentho, Meerhof, Oesdorf und Westheim des früheren Amtes Wünnenberg im ehemaligen Kreis Büren sind heute Teil der Stadt Marsberg im Hochsauerlandkreis. Das Amt Lügde (heute Kreis Lippe) war spätestens ab 1618 integraler Bestandteil des Hochstifts. Eine gemeinsame paderbornisch-lippische Verwaltung existierte seit dem 14. Jahrhundert für die Samtämter Oldenburg-Stoppelberg und Schwalenberg. Grevenhagen bildete eine lippische Exklave im Stift. Der Kernbereich des ehemaligen Fürstbistums liegt beiderseits des Eggegebirges zwischen Senne und Warburger Börde, zwischen Weser und Sauerland, gegliedert in den durch die Egge getrennten östlichen Oberwaldischen und den westlichen Unterwaldischen Distrikt.