Urlaub vom 21.05.2016 bis 01.06.2016 in Hilter am Teutoburger Wald entlang der ehemaligen Grenze dem Königreich Hannover (vormals Fürstbistum Osnabrück) heute Bundesland Niedersachsen und dem Königreich Preußen (vormals Grafschaft Ravensburg) heute Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Die Landesgrenzsteine zwischen den Königreichen Hannover und Preußen sind Lettersteine mit "H" für das Königreich Hannover und "P" für das Königreich Preußen.
Die noch wenigen existierenden Grenzsteine im Raum Borgholzhausen, des vormaligen Fürstbistums Osnabrück, mit dem Osnabrücker sechsspeichigen Rad und die der vormaligen Grafschaft Ravensburg, mit dem Ravensburger Sparrenwappen, mit drei Sparren.
Ich habe hauptsächlich zwei Grenzabschnitte aufgesucht:
1. Grenzsteine im Raum Bad Iburg:
a) Hauptgrenzsteine zwischen den Königreichen Hannover und Preußen mit den römischen Buchstaben II, III, IV, V, VIII und IX von 1827 . Dazwischen gibt es fortlaufende Läufersteine mit den arabischen Ziffern von Nr. 27 bzw. Nr. II unterhalb vom Heidhornberg, über den Urberg, Langenberg, Kahler Berg bis zum Grenzdreieck Nr. IX Bad Iburg-Lienen-Hagen a.T.W.
b) Grenzsteine als Kreisanlage aufgestellt im Kneipp-Erlebnispark auf der Schloßwiese von Bad Iburg vom lokalen Grenzsteinexperten Joachim Vogelpohl.
Zu den beiden oben genannten Grenzabschnitten empfehle ich das Buch von Joachim Vogelpohl "Grenzsteine erzählen Iburger Geschichte(n)" u.a. in Bad Iburg erhältlich.
Link: http://badiburg.de/magazin/artikel.php?artikel=1868&type=&menuid=30&topmenu=30
c) Gütersteine im Iburger Wald/ Achter de Welt mit den einseiten Buchstaben "VB" (von Böselager) ohne Nummerierung. Die Steine markieren ehemalige Grundstücke des Gutes Altenhagen in der Gemeinde Hagen am Teutoburger Wald. Nach Auskunft von Joachim Vogelpohl, gemäß einem Artikel aus dem Buch Hagen a.T.W., Chronik und Heimatbuch, 1976, von Heinrich Herkenhoff. In der Guts-Umfassungsmauer sind mindestens 10 dieser Grenzsteine eingemauert, d.h. viele dieser Grenzsteine sind im Gelände "verschwunden".
1. im südlichen Halbkreis um den Nottberg von 1780 und 2. im südlichen Dreieck unterhalb des Baumannsknollen von 1782.
2. Landesgrenzsteine von 1837 von den Königreichen Hannover und Preußen:
Von Nr. 475 bei Theenhausen/ Borgholzhausen/ Dissen/Bockhorst bis zu dem Dreiländereck Nr. 599 bzw. Nr. XI (von Bad Iburg kommend) zwischen Versmold (Grafschaft Ravensberg in Westfalen), Sassenberg (Fürstbistum Münster) und Bad Laer (Fürstbistum Osnabrück) nördlich von Versmold.
Dies ist ist nur ein kleiner Grenzabschnitt der Grenzsteinlinie von 1837 von den Königreichen Hannover und Preußen von Wiedensahl Nr. 1 bis Versmold Nr. 599
zu 1. Grenzsteine im Raum Bad Iburg:
a) Hauptgrenzsteine zwischen den Königreichen Hannover und Preußen mit den römischen Buchstaben II, III, IV, V, VIII und IX von 1827 . Dazwischen gibt es fortlaufende Läufersteine mit den arabischen Ziffern von Nr. 27 bzw. Nr. II unterhalb vom Heidhornberg, über den Urberg, Langenberg, Kahler Berg bis zum Grenzdreieck Nr. IX Bad Iburg-Lienen-Hagen a.T.W.
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zu 1. Grenzsteine im Raum Bad Iburg:
b) Grenzsteine als Kreisanlage aufgestellt im Kneipp-Erlebnispark auf der Schloßwiese von Bad Iburg vom lokalen Grenzsteinexperten Joachim Vogelpohl.
Beschreibung der Grenzsteine siehe Link: http://www.heimatkunde-iburg.de/projekte/grenzsteinkreis/der-bad-iburger-grenzsteinkreis/
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zu 1. Grenzsteine im Raum Bad Iburg:
c) Gütersteine im Iburger Wald/ Achter de Welt mit den einseiten Buchstaben "VB" (von Böselager) ohne Nummerierung. Die Steine markieren ehemalige Grundstücke des Gutes Altenhagen in der Gemeinde Hagen am Teutoburger Wald. Nach Auskunft von Joachim Vogelpohl, gemäß einem Artikel aus dem Buch Hagen a.T.W., Chronik und Heimatbuch, 1976, von Heinrich Herkenhoff. In der Guts-Umfassungsmauer sind mindestens 10 dieser Grenzsteine eingemauert, d.h. viele dieser Grenzsteine sind im Gelände "verschwunden".
1. im südlichen Halbkreis um den Nottberg von 1780 und 2. im südlichen Dreieck unterhalb des Baumannsknollen von 1782.
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zu 2. Landesgrenzsteine von 1837 von den Königreichen Hannover und Preußen:
Von Nr. 475 bei Theenhausen/ Borgholzhausen/ Dissen/Bockhorst bis zu dem Dreiländereck Nr. 599 bzw. Nr. XI (von Bad Iburg kommend) zwischen Versmold (Grafschaft Ravensberg in Westfalen), Sassenberg (Fürstbistum Münster) und Bad Laer (Fürstbistum Osnabrück) nördlich von Versmold.
Dies ist ist nur ein kleiner Grenzabschnitt der Grenzsteinlinie von 1837 von den Königreichen Hannover und Preußen von Wiedensahl Nr. 1 bis Versmold Nr. 599
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